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Nicht nur der Klimawandel, sondern auch der Verlust von biologischer Vielfalt bedeutet ein sehr hohes Risiko für unser Wirtschaftssystem. Durch die Interaktion mit Unternehmen hat der Finanzsektor indirekte Auswirkungen auf die Natur und somit auf die Bereitstellung ihrer Leistungen wie z.B. sauberes Wasser, die Regulierung des Klimas, die Fruchtbarkeit der Böden oder die Bestäubung durch Insekten. Das bedeutet nicht nur Risiken für die Gesellschaft, sondern auch für den Finanzsektor selbst.
Mehr lesenDen Naturschutz und die Erhaltung der biologischen Vielfalt vermehrt unter einer ökonomischen Sichtweise zu betrachten wird zum Teil heftig kritisiert. In diesem Beitrag werden die Hauptargumente der Kritiker dargestellt und einer Einschätzung unterzogen.
Mehr lesenAuf den ersten Blick haben Biodiversität und Ökonomie doch rein gar nichts miteinander zu tun! Hier die Natur, die Vielfalt der Arten, der Erhalt unserer Lebensgrundlagen, dort die Wirtschaft, das Gewinnstreben, der Profit, das Geld und die Finanzkrise. Hier die Schönheit, das Natürliche, das unser Herz Erwärmende. Dort die Kälte, das Wider-Natürliche, das vielleicht noch als notwendig Akzeptierte, weil eben unseren Wohlstand und unseren Reichtum unterstützende, doch nichtsdestotrotz das Ungeliebte.
Mehr lesenWir befinden uns inmitten dramatischer Veränderungsprozesse, welche die Biodiversität sowie die Funktionen und Leistungen von Ökosystemen bedrohen: der Klimawandel, der Bevölkerungsanstieg, die Veränderung der Konsumgewohnheiten, die Wasserproblematik, der Landnutzungswandel und die Biodiversitätsverluste. Mit dem Schritt von der Anerken-nung der Ökosystemleistungen hin zu ihrer ökonomischen Bewertung wird der vielfältige Nutzen, den uns die Natur bringt, mess- und vergleichbarer. Das fördert einen schonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen und erleichtert nachhaltigere Entscheidungen auf allen Ebenen.
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